Bliestalschule Förderschule Lernen und Sonderpädagogisches Förderzentrum des Landkreises St.Wendel
BliestalschuleFörderschule Lernen und Sonderpädagogisches Förderzentrum des Landkreises St.Wendel

Schullaufmeisterschaften der Förderschulen in Oppen am 25.05.2023

 

Endlich war es wieder soweit – am 25.05.2023 machten sich rund 30 Schülerinnen und Schüler unserer Schule voller Vorfreude auf den Weg zu den Schullaufmeisterschaften nach Oppen. Einige von ihnen konnten bereits in den letzten Jahren dabei sein, für andere war es die erste Teilnahme an diesem Wettbewerb. Bei ihnen war die Aufregung natürlich besonders zu spüren. In Oppen angekommen, konnten die Schülerinnen und Schüler es kaum erwarten bis ihr Lauf an der Reihe war und sie sich an der Startlinie aufstellen durften. Alle waren sehr motiviert und gaben ihr Bestes! Bei bestem Wetter konnten sie ihr sportliches Können unter Beweis stellen. Jeder Teilnehmer bekam für seine sportliche Leistung beim Zieleinlauf eine tolle Medaille überreicht. Alle fieberten mit, feuerten die Läufer vom Rand aus an und freuten sich über die tollen Leistungen des Läuferteams der Bliestalschule. Drei unserer SchülerInnen wurden sogar zur Siegerehrung aufs Treppchen gerufen. Herzlichen Glückwunsch zu dieser tollen Leistung!

Thema Getreide im Sachunterricht und NW-Unterricht der Klasse 4/5

Im vergangenen Schuljahr haben wir uns im Unterricht mit den verschiedenen Getreidesorten, dem Anbau und der Verwendung des Getreides beschäftigt. 

Ein Unterrichtsgang hat uns zur Johann-Adams-Mühle in Tholey geführt, die wir uns ganz genau betrachten durften und in der uns das Leben vor 300 Jahren erklärt wurde. Kein Strom, kein Badezimmer, kein Handy  - geht das? Anscheinend ja, schließlich lebten viele Menschen gemeinsam in dem eher kleinen Häuschen und gingen dort auch ihrer Arbeit an der Mühle nach. Diese drehte sich und zermahlte das Korn allerdings nur dann, wenn der zufließende Bach nicht gefroren war. Schnell wurden uns die Zusammenhänge klar: Vereister Bach, Mühlrad dreht sich nicht, kein Mehl für Brot…

Nachdem wir uns in der Schule selbst Brot gebacken hatten, frühstückten wir gemeinsam und genossen den köstlichen Geschmack unserer Butterbrote.

Eine Besichtigung der Bäckerei Gillen in Bliesen zeigte uns, wie große Mengen an Broten, Brötchen und anderes Gebäck hergestellt werden. Wir durften zusehen und bekamen Erklärungen, was auf den Blechen und in den Backformen lagerte, um dann in die riesigen Öfen geschoben zu werden.  Einige der Maschinen und Küchengeräte wurden von den Kindern wiedererkannt. „Wie daheim, nur alles viel größer.“ Mit einer leckeren Kostprobe des Gebäcks endete unser interessanter Besuch in der Bäckerei.

Klassenfahrt der Klasse 8.2

27.06.-30.06.2023

Unsere Klassenfahrt ging in die Jugendherberge Manderscheid in der Eiffel. Gemeinsam mit Frau Adrian und Frau Bohlander fuhren wir dienstags, um 9:30 Uhr in St.Wendel mit dem Zug los. Die Fahrt dauerte 3,5 Stunden und wir kamen ca. um 13:15 Uhr in der Jugendherberge an. Zuerst haben wir uns mit den schweren Koffern verlaufen und mussten einen Umweg über beschwerlichen Schotter laufen. Gott sei Dank kamen wir – nach gefühlter Ewigkeit - noch in der Jugendherberge an. :-D

Nachdem wir unsere Zimmer bezogen, machten wir in Kleingruppen eine Stadtrallye. Wir ließen den Tag bei gemeinsamen Abendessen mit Grillbuffet ausklingen. 

Die Nachtruhe begann immer um 22:00 Uhr, aber wir blieben trotzdem immer länger wach. Das war cool! 

Am zweiten Tag wanderten wir zum Meerfelder  Maar (10 km!!!!). Dabei ging es ganz schön bergauf und -ab. Wer keine festen Schuhe an hatte musste anschließend mit einigen Blasen kämpfen.  Am Abend feierten wir Joels Geburtstag. Wir hatten einen eigenen Partyraum zur Verfügung mit Getränken, Snacks und Musik. Alle sind komplett durchgedreht und haben getanzt. Das war mega!

Am dritten Tag besuchten wir das Freibad von Manderscheid. Leider war es ziemlich kalt und regnerisch. Einige trauten sich sogar ins kalte Wasser. Der Kiosk im Schwimmbad hatte geschlossen und somit mussten wird leiiiiiider Döner essen gehen :-D Das war lecker!!! 

Auf dem Rückweg zur Jugendherberge spielten uns Frau Adrian und Frau Bohlander einen Streich. Sie forderten uns auf die Handys abzugeben, damit wir wieder gemeinsam die 10 km zum Meerfelder Maar laufen könnten. Wir konnten es alle nicht fassen! Uns tat alles weh und einige hatten Blasen an den Füßen. Doch nachdem sich das Ganze als Scherzer herausgestellt hatte mussten wir alle herzlich lachen. 

Um 16:00 gingen wir zusammen zur Niederburg. Dort wurden wir vom verkleideten Burgherren Lukas herumgeführt. Die Legende des Burgfräulein Margarete und deren Skelett am Boden eines Verließ´ war ziemlich gruselig.  Noch bis in den Abend hinein riefen wir immer wieder den Namen des Geliebten des Burgfräuleins: Huuuuuuuuugooooooooo…

Am letzten Tag reisten wir direkt nach dem Frühstück ab. Alle waren glücklich, wieder in ihren eigenen weichen Betten schlafen konnten.

Geschrieben von Joel und Leonie. 

Klassenfahrt der Klasse 9.1 und 9.2 nach Köln 

vom 20.06.2023 bis 23.06.2023

 

Morgens ging es los am St. Wendel Bahnhof um 9:30 mit der Aufsicht von Fr. Bohlander, Fr. Becker, Fr. Höring. Wir sind insgesamt 4 Stunden gefahren mit 2mal umsteigen.

 

Wir sind mit der Klasse 9.1/9.2 auf Klassenfahrt in Köln 4 Tage und 3 Nächte. An der Ankunft sind wir erst mal an die Jugendherberge Köln Riehl, da haben wir uns eingerichtet. Wir sind an dem Tag noch den Kölner Dom anschauen gegangen und was essen. Abends sind wir dann mit der S-Bahn wieder an die Jugendherberge. Am 2. Tag sind wir ins Schokoladen Museum. Danach hatten wir Freizeit. Danach haben wir uns an der Hohenzollernbrücke getroffen. Dann haben wir eine Bootsfahrt gemacht auf dem Rhein. 

 

Am 3. Tag waren wir in dem NS-Dokumentationszentrum. Danach sind wir auf die Spitze vom Kölner Dom. Abends sind dann paar Schüler mit den Lehrern zum Abschlussessen.

 

Am 4. Tag war dann wieder die Heimfahrt um 15 Uhr war die Ankunft in St. Wendel. 

geschrieben von: Michelle Staub, Kl. 9.1

Wandertag der Klasse 2/3 zur Wildfrauenhöhle am 17.05.2023

Am 17.05.2023 fand der 2. Wandertag der Klasse 2/3 statt. Zusammen wurde im Vorfeld überlegt, wo es hingehen sollte.

Nach einigen Recherchen einigte sich die Klasse auf die Wildfrauenhöhle in Güdesweiler.

Gemeinsam wurde vorher die Legende der Wildfrauenhöhle besprochen und Fotos geschaut.

So waren alle schon sehr aufgeregt, als es endlich losging.

Zuerst liefen wir auf der Bahntrasse bis zur Kirche in Oberthal, hier mussten wir schon die erste Rast machen („wir haben Hunger und Durst!“). Schließlich folgte der beschwerliche Aufstieg den Scheuerberg hoch, bis wir schließlich endlich in den Wald kamen. Die Neugierde der Kinder war so groß, dass wir in kurzer Zeit die Wildfrauenhöhle erreichten. Natürlich wollten alle in die „Höhle“ hineinklettern, manche bekamen jedoch Angst, als sie merkten, dass das Hinausklettern schwieriger war. Aber es haben alle geschafft. 

Jetzt war es Zeit, sich zu stärken. So gingen wir weiter zur Güdesweiler Kapelle und zum „Guten Brunnen“. Der Sage nach finden Mädchen, wenn sie den vorgelagerten Stein betreten haben, im heiratsfähigen Alter bald einen Mann. Dies fanden besonders die Mädchen der Klasse sehr lustig. Hier wurde nun gemeinsam ein kleines Buffet aufgebaut und gefrühstückt.

Die nächste Station war der Wanderplatz, hier konnten die Schüler und Schülerinnen nach Herzenslust spielen und toben.

Zum Schluss gingen wir dann zurück zur Schule und waren alle müde, da wir schließlich etwa 8 km gelaufen sind. 

Es war ein schöner Ausflug!

27.06.2023: Kooperationstraining Klasse 8.1. 

Am 27.06.2023 fand bei uns in der Klasse ein „Kooperationstag“ mit Frau Lenz und Frau Dietrich statt. Der Tag startete mit einem gemeinsamen Frühstück bei uns in der Klasse. Frisch gestärkt ging es dann nach der Pause in die Turnhalle. In der Turnhalle mussten wir bei verschiedenen Aufgaben zusammenarbeiten und Lösungen entwickeln. Bei einem Spiel mussten wir zuerst alleine, danach zu zweit und zuletzt alle zusammen unter einem Seil durchlaufen, dass von Frau Lenz und Frau Dietrich geschwungen wurde. Bei einem anderen mussten wir den Ball im Kreis umherwerfen, ohne dass ihn jemand zweimal bekommt. Mit zwei Bällen und rückwärts war es viel schwieriger. Der Tag endete mit der Aufgabe, die wir nur alle zusammen schaffen konnten. Dabei mussten wir uns immer festhalten und hatten als Hilfe nur Matten. Wir durften nicht auf den Boden kommen. Am Ende haben wir es geschafft und durften stolz auf uns sein! 

 

23.01.2023: Talent Check der Klassen 8.1 und 8.2

Am 23.01.2023 fand in den beiden Achterklassen wieder der Talent Check in Kooperation mit der WIAF gGmbH statt. Hier konnten die Schüler/innen an verschiedenen Stationen austesten, in welchen Bereichen ihre Interessen und Talente liegen. Es gab zum Beispiel eine Station, an der das Blutdruckmessen geübt wurde, eine Station, in der mit Holz gearbeitet wurde und eine Station, in der man einen Stromkreis richtig schließen musste. 

Team Bliestalschule bei den Saarländischen Fußballmeisterschaften am Start

 

Am Dienstag, 11.07.23, nahmen wir mit dem Fußballteam der Bliestalschule an den diesjährigen Fußballmeisterschaften der Förderschulen teil. Voller Vorfreude ging es mit unserer Lieblingsbusfahrerin Ute nach Reimsbach auf die Sportanlage des ortsansässigen FC Reimsbach. Nach dem Umziehen machten wir uns sofort auf den Platz, um uns auf die anstehenden Partien vorzubereiten. Im Erstrundenmatch ging es gegen die Erick Kästner Schule aus Lebach. Wir begannen gut und konnten früh mit 1:0 in Führung gehen, allerdings konnten wir dem Druck des Gegners irgendwann nicht mehr standhalten und mussten zwei Gegentreffer zur 1:2-Niederlage hinnehmen. Im zweiten Spiel war der Gegner die Anne-Frank-Schule aus Saarlouis, gegen die wir kein Land sahen und verdient mit 0:2 verloren. Das dritte Spiel ging gegen die favorisierte Palotti-Schule. Hier legten wir wieder einen guten Start hin und gingen mit 1:0 in Führung, konnten diese jedoch wiederum leider nicht über die Zeit retten und mussten uns trotz fulminanter Torwartparaden von unserem katzenartigen Torwächter Marvin mit 1:2 geschlagen geben. Im letzten Spiel zeigten wir endlich unser wahres Gesicht und fegten die Tom-Sawyer-Schule mit 3:0 vom Feld. Ein super Abschluss eines guten Turniers, das wir mit ein wenig mehr Vorbereitung sicherlich noch besser hätten gestalten können. Bester Torschütze war Kevin Neser mit 4 Treffern, zweitbester Luca Schneider mit 1 Treffer. Es spielten außerdem: Marvin Schneider, Mohammad Albik, Mohamed Alhadi Ismael, Leon Schuh, Mirko Engelmann, Gianluca Bellavia, Ilyas Bütün, Diaeddin Abuzahra, Samantha Linek

140 Kinderwünsche werden erfüllt 

Diese festlich verpackten Weihnachtsgeschenke werden pünktlich am Heiligabend 140 Kinder zum Strahlen bringen. FOTO : MARION JUNGFLEISCH

 

RIEGELSBERG | ( mj) Seit 2018 erfüllt die Initiative „Wir sind Riegelsberg“ zusammen mit der Verwaltung Herzenswünsche von Kindern, die nicht auf der Sonnenseite des Lebens stehen. In diesem Jahr können sich 140 Kinder über Teddybären, Süßigkeiten, Rennautos, Puppen, Computerspiele, Bücher und vieles mehr freuen, die ihnen nun rechtzeitig unter den Weihnachtsbaum gelegt werden. 80 dieser Wünsche standen ab Ende November online auf www.wirsindriegelsberg.de. Weitere 60 Wünsche befanden sich am Wunschstern-Tannenbaum im Foyer des Riegelsberger Rathauses. Die Geschenkpaten konnten sich die Wünsche, die durchschnittlich einen Wert von 15 Euro nicht überstiegen, aussuchen, erfüllen und wieder im Rathaus abgeben. Hier wurden alle Geschenke weihnachtlich verpackt und zusätzlich mit Süßigkeiten, Briefen und kleinen Nachrichten an die Kinder versehen. Am vergangenen Dienstag übergaben Bürgermeister Klaus Häusle, Kristina Hepting von „Wir sind Riegelsberg“ und Kulturbeauftragte Petra Laufer die Geschenke an Nicole Adrian von der Stiftung Hospital St. Wendel, Karl Adrian von der Bliestalförderschule, Sabine Schmitt vom Paritätischen Landesverband Rheinland-Pfalz/Saar sowie an Vertreter der Arbeiterwohlfahrt Saarland und der Diakonie Saar.

(Quelle: https://rp-sz-epaper.s4p-iapps.com/artikel/994556/25145989 Saarbrücker Zeitung online, 13.01.2023) 

 

Bericht „Echt Krass“

 

Vom 07.11.-16.11.2022 konnten die Klassen 7-10 an der Bliestalschule die Ausstellung ECHT KRASS! besuchen. Die Ausstellung wurde im Musiksaal aufgebaut und sie wurde von den betreffenden Schülern in Begleitung ihrer Klassenlehrkräfte besucht. Zuvor wurde die Thematik den Lehrkräften der Klassenstufe 7-10 durch eine Fortbildung der Beratungsstelle „Nele“ nähergebracht.

Infos zu dieser Ausstellung:

ECHT KRASS! Ist eine Wanderausstellung für Jugendliche ab der Klassenstufe 7 in Schulen und in der Jugendhilfe zum Thema: Prävention gegen sexuelle Gewalt im Jugendalter.

ECHT KRASS! thematisiert primär sexuelle Grenzverletzungen unter Jugendlichen aber auch Missbrauch durch Erwachsene. Es ist ein Mitmachparcours, der alle Sinne anspricht. Jugendliche werden kognitiv und emotional angeregt, sich mit dem Thema sexuelle Gewalt auseinanderzusetzen.

Die Ausstellung besteht aus 5 Stationen mit je drei Aktionswänden und einem Erfahrungsraum im Innern der Station. Sie informiert zu den Themen: 

  • Sex Sells: Sexistische Werbung und Pornographie 
  • Trial & Error: Eigene Bedürfnisse und die des Partners 
  • Stopp & Go: Kommunikation in Teenagerbeziehungen
  • Love & Hate: Gruppendruck und emotionale Abhängigkeit
  • Law & Order: Gesetzeslage und Hilfe bei sexuellen Grenzverletzungen 

 

Ebenso wurden Lehr- und Fachkräfte zu Erscheinungsformen und Auswirkungen sexueller Gewalt im Jugendalter informiert.

Die Ausstellung ECHT KRASS! wurde von den Schülern und Schülerinnen gut angenommen. Es bestand großes Interesse zu dieser Thematik und es diente zur Aufklärung, da auch Tabuthemen behandelt wurden.

Bundesjugendspiele 2022

Nach etlichen Jahren ohne Sportfest konnten wir in diesem Schuljahr endlich wieder die Bundesjugendspiele durchführen. Am Dienstag, dem 22.09.2022, war es endlich so weit. In den 4 Disziplinen Sprung, Wurf, Sprint und Ausdauerlauf konnten die Schülerinnen und Schüler ihre sportlichen Fähigkeiten unter Beweis stellen. Alle zeigten sich hoch motiviert und voller Tatendrang, so dass ein toller Wettbewerb durchgeführt werden konnte. Zum Abschluss gab es Würstchen im Weck für alle. Danke an den SV Oberthal für die Bereitstellung und Herrichtung der Sportanlage. 

Impressionen:

Besuch der Gedenkstätte KZ Natzweiler-Struthof

 

Am 28.06.2022 durften die Klassen 9 und 10 der Bliestalschule gemeinsam mit den Klassen 9 und 10 der Anne-Frank-Schule Saarlouis die Gedenkstätte KZ Natzweiler-Struthof, inmitten des Gebirgsmassivs der Vogesen, besuchen. Dabei war der Gegensatz zwischen der schönen Naturlandschaft und dem Maß an Menschenverachtung und krimineller Energie, welche zu Zeiten des Nationalsozialismus hier herrschte, sehr bizarr. Die Schülerinnen und Schüler haben ihre Eindrücke hier schriftlich festgehalten.

 

Losgefahren sind wir an einem sonnigen Dienstagmorgen um 08.00 Uhr. Nach dem kleinen Umweg nach Saarlouis, wo wir die Schülerinnen und Schüler der Anne-Frank-Schule einsammelten, fuhren wir nach Frankreich zu unserem Ziel in den Vogesen, dem KZ Natzweiler-Struthof. Schon auf der Fahrt erzählte uns unser Referent Herr Bernhard Fox interessante Dinge über die Landschaft und weshalb gerade diese Region für den Aufbau des KZ´s ausgewählt wurde. 

Kurz vor unserem Zielort holten wir unseren zweiten Guide Herrn Jean-Marie Martin ab, der in Schirmeck, nicht weit von der Gedenkstätte Natzweiler-Struthof, aufgewachsenen ist und noch heute wohnt. Auf dieser letzten Etappe erläuterte er uns die Bedeutung einiger Denkmäler rechts und links des Weges. Eins dieser Denkmäler war eine Statue, welche eine Frau mit Suppe zeigte, um an die vielen Frauen zu erinnern, die den Gefangenen damals heimlich Essen brachten. Er erklärte, dass die Menschen mit Viehwagons ankamen und dann einen langen steilen Aufstieg zu Fuß bestreiten mussten, verfolgt von bewaffneten SS-Offizieren mit ihren Bluthunden. Danach fuhren wir am Steinbruch vorbei, wo uns erklärt wurde, dass hier die Arbeiter 12 Stunden am Tag harte Arbeiten verrichten mussten und viele an Erschöpfung starben. Anschließend ging es auf einer Straße, die ebenfalls von den KZ-Häftlingen erbaut wurde, zum Lager. 

Vor Eintritt zeigte uns Jean noch eine Villa, die früher einer reichen Familie gehört hatte, dann aber von den SS-Offizieren als Unterkunft beschlagnahmt wurde. Mit einem mulmigen Gefühl im Bauch betraten wir das eigentliche KZ durch ein hohes, mit Stacheldraht gesichertes Tor. Das ganze Gebiet war von mehreren hohen Stacheldrahtzäunen umgeben und mit Wachtürmen gesichert. Von den ursprünglich 17 Baracken war lediglich die Schreibstube, die Küche, das Gefängnis und das Krematorium in ihrem ursprünglichen Zustand erhalten. 

An vielen Stellen informierte uns Herr Martin über Organisation, Abläufe und Strukturen innerhalb des Lagers. Zudem wurden viele unvorstellbare Geschichten erzählt, die sich hier tatsächlich zugetragen hatten. So seien viele Gefangene, die nicht mehr leben wollten, einfach gegen den elektrischen Zaun gelaufen, wo sie ein tödlicher Schlag erwartete. Manche seien von Aufsehern auch geschubst worden, damit sie über die „Schusslinie“ fielen und erschossen wurden. 

Im weiteren Verlauf der Besichtigung erfuhren wir viele andere und kaum erträgliche Details über medizinische Experimente an lebenden Gefangen, über Foltermethoden, grausame Hinrichtungen, sadistische Aufseher, unmenschliche Unterbringung und seelische Misshandlung in jeder denkbaren Form.

Hinter einer großen mit Blumen ausgeschmückten Grube, gleich neben dem Krematorium, entdeckten wir ein großes weißes Kreuz, das zum Gedenken an die Todesopfer errichtet worden ist. Verstorbene oder ermordete Lagerinsassen wurden im Krematorium verbrannt und ihre Asche in würdeloser Weise an dieser Stelle entsorgt. 

Sichtlich beeindruckt und vor allem schockiert von der grausamen, unwirklichen und wahnsinnigen Zeit in der deutschen Geschichte verließen wir erschöpft die Gedenkstätte und machten uns auf den Heimweg. In einem Punkt waren wir uns alle einig. So etwas darf nicht in Vergessenheit geraten und nie wieder geschehen.

Saarländische Schullaufmeisterschaft der Förderschulen in Oppen

 

Am 02.06.2022 fanden die diesjährigen Saarländischen Schullaufmeisterschaften der Förderschulen in Oppen statt. Auch wir von der Bliestalschule wollten an diesem schönen Event teilnehmen. So fuhren wir morgens gemeinsam mit 20 Schülerinnen und Schülern, die aus den Klassenstufen 2 bis 9 unserer Schule stammen, und den Lehrern Herr Seiler und Frau Sefrin mit dem Bus nach Oppen. Unsere Aufgabe war es eine Strecke von 1100m zu schaffen. Die Nervosität stieg im Bus, doch auch die Vorfreude auf die Herausforderung.

Nachdem wir ankamen, erhielten wir unsere Startnummern und machten uns warm. Die einzelnen Läufe waren nach den Jahrgängen in verschiedene Gruppen unterteilt, die zu unterschiedlichen Zeiten starteten. So liefen die Schüler in fünf unterschiedlichen Gruppen und konnten sich gegenseitig anfeuern.

Alle Schüler unserer Schule haben die Strecke mit Bravour gemeistert und erhielten eine Medaille beim Zieleinlauf. Alle waren sichtlich stolz. Nach den Läufen wurde auch eine Siegerehrung veranstaltet, die wiederum nach den Jahrgängen und einzelnen Läufen unterteilt war. Einige unsere Schüler haben es dabei sogar auf das Treppchen geschafft. So erreichte Amelie Will, Samantha Linek und Maximilian Selgrad den dritten Platz in ihrer Altersgruppe. Eine ganz besondere Leistung hatte Mia Nowack erbracht, die in ihrer Altersgruppe den ersten Platz mit einer Zeit von 4:44 Minuten erzielt hat und ganz oben auf das Siegertreppchen steigen durfte.

Am folgenden Schultag wurden die Urkunden feierlich von Herrn Schröder in der ersten großen Pause auf dem Schulhof überreicht, bei der die Läufer großen Applaus von den Schülern und Lehrern erhielten. Die strahlenden Gesichter sagten alles.

Insgesamt war es eine rundum gelungene Veranstaltung, die den Schülerinnen und Schülern große Freude gebracht hat und bei der, jeder für sich eine tolle Leistung erbracht hat, auf die er stolz sein kann. Wir kommen gerne wieder.

Die Bliestalschule hat ein neues Logo! Entworfen wurde es von Jason Sornberger und Kimberly Engel (Klasse 10). Die Farbgebung orientiert sich am Schulgebäude: Blau steht für die Blies, grün für die Wälder in der Umgebung der Schule und die Farbe rot ist auch am Schulgebäude vertreten. 

Als Anerkennung erhielten Kimberly und Jason eine Torte mit dem Logo - natürlich essbar!

 

 

 

 

Jason und Kimberly bei der Übergabe der Torte mit der Klassenlehrerin Frau Becker und dem Schulleiter Herr Schröder 

 

 

 

 

 

 

 

 

Februar 2022

Verleihung des Bildungspreises:

Das sagt die Presse:

Bliestalschule erhält Bildungspreis

 

Oberthal. Vier Schulen sind mit dem Bildungspreis der Saarländischen Wirtschaft ausgezeichnet worden, darunter die Bliestalschule.

Die Vereinigung der Saarländischen Unternehmensverbände (VSU) zeichnet die Bliestalschule Förderschule Lernen mit dem Bildungspreis der Saarländischen Wirtschaft 2021 aus. Das teilt ein Sprecher der VSU in einer Pressemeldung mit. Der Preis, den die VSU gemeinsam mit der Stiftung der Metall- und Elektroindustrie des Saarlandes (Stiftung ME Saar) auslobt, stand in diesem Jahr unter dem Motto „Auf dem Weg in ein selbstbestimmtes inklusives Leben – Gelungene Konzepte für junge Menschen mit Behinderung in der Berufsfindungsphase“.

Die Bliestalschule hat es sich zur Aufgabe gemacht, alle Schüler entsprechend ihren Fähigkeiten zu fordern, zu fördern und auf einen Beruf vorzubereiten. Im Rahmen der schulischen Ausbildung bedeutet das nicht nur, dass in den Klassenstufen 7 bis 9 zahlreiche technische und praktische Fächer wie Werken, Hauswirtschaft oder textiles Gestalten auf dem Lehrplan stehen, auch bei der persönlichen Entwicklung setzt die Schule an. Einerseits dadurch, dass die Schüler tägliche Aufgaben weitgehend selbstständig bewältigen, andererseits durch Zusatzangebote wie Selbstbewusstseinstraining, Bewerbungs-Training oder Schnuppertage in Betrieben, heißt es weiter.

 

Die Förderschule aus Oberthal arbeitet dabei zweigleisig. Von den 50 Lehrern sind ein Drittel direkt an der Bliestalschule mit ihren 130 Schülern aktiv, während zwei Drittel der Lehrer im gesamten Landkreis als Förderlehrer für gut 500 Schüler eingesetzt werden. Als einzige Förderschule im Saarland, die mit dem Berufswahl-Siegel ausgezeichnet ist, kann die Schule auf ein starkes Team und ein enges Netz von Kooperationspartnern zurückgreifen.Als Schwerpunkt der Berufsvorbereitung bezeichnet Schröder das Berufspraktikum, das mit der Erarbeitung der Unterlagen, Rollenspielen, Kompetenzerkennung und Bewerbertrainings und der Kooperation mit externen Partnern einen breiten Raum einnimmt.

Schröder merkt mit Sorge an, dass es am Arbeitsmarkt immer weniger Bedarf für Hilfsarbeiter gibt, dafür aber immer mehr Facharbeiter benötigt werden. Für Schüler mit Einschränkungen ist das eine große Herausforderung. Auch in der betrieblichen Ausbildung sieht er zunehmend Bedarf für Förderungen, heißt es in der Mitteilung weiter.

 

Die Bliestalschule Förderschule Lernen verfolgt das Ziel der Inklusion in der Berufsausbildung aus Sicht der Jury des Bildungspreises in herausragender Weise. „Die Bliestalschule Förderschule Lernen hilft Schülerinnen und Schülern, entsprechend ihren Fähigkeiten ihren Weg ins Berufsleben zu finden. Besonders hilfreich ist dabei ihr starkes Netz an hochmotivierten Lehrkräften, Eltern und Kooperationspartnern“, sagt Tina Raubenheimer, die bei der Vereinigung der Saarländischen Unternehmensverbände das Thema Bildung betreut. Der Bildungspreis der Saarländischen Wirtschaft ist mit 16 000 Euro dotiert und wird in diesem Jahr an vier Schulen verliehen. 

Der Preis wird von der Vereinigung der Saarländischen Unternehmensverbände verliehen und von der Stiftung ME Saar finanziert. Weitere Preisträger sind die Gemeinschaftsschule Bruchwiese, die Wingertschule Neunkirchen und die Galileo-Schule Bexbach.

Foto: Joachim Wollschläger/VSU

Erschienen in der Saarbrücker Zeitung am 19.10.2021
Online unter: https://www.saarbruecker-zeitung.de/saarland/st-wendel/oberthal/bliestalschule-erhaelt-bildungspreis-der-saarlaendischen-wirtschaft_aid-63587575

Bildungspreis für vier saarländische Schulen

 

(red) Die Vereinigung der Saarländischen Unternehmensverbände (VSU) zeichnet in diesem Jahr vier Schulen mit dem Bildungspreis der Saarländischen Wirtschaft aus. Preisträger sind die Bliestalschule, Förderschule Lernen in Oberthal; die Gemeinschaftsschule Bruchwiese in Saarbrücken; die Wingertschule, Staatliche Förderschule soziale Entwicklung im Gebundenen Ganztag in Neunkirchen; und die Galileo-Schule Bexbach, Gemeinschaftsschule des Saarpfalz-Kreises, wie die VSU jetzt mitteilte.

Der Preis, den die Saar-Arbeitgeber jährlich gemeinsam mit der Stiftung der Metall- und Elektroindustrie des Saarlandes (Stiftung ME Saar) ausloben, stand in diesem Jahr unter dem Motto „Auf dem Weg in ein selbstbestimmtes inklusives Leben - Gelungene Konzepte für junge Menschen mit Behinderung in der Be-

rufsfindungsphase". Dotiert ist der Bildungspreis der Saar-Wirtschaft mit 16 000 Euro.

 

Erschienen in der Saarbrücker Zeitung am 14.10.2021

Quelle: https://www.saarbruecker-zeitung.de/saarland/saarbruecken/saarbruecken/bildungspreis-der-saar-wirtschaft_aid-45879083

 

Schülerzahlen stiegen stetig

Seit zehn Jahren besteht nun die Bliestalschule in Oberthal. Eine erste Bilanz.

 

Oberthal (red) Der Beschluss war einstimmig: Im Dezember 2010 entschied der St. Wendeler Kreistag, die beiden Erweiterten Realschulen in Namborn und Oberthal am Standort Namborn unterzubringen, zudem das sonderpädagogische Förderzentrum und Förderschule Lernen in St. Wendel (Helene-Demuth-Schule) und die Förderschule Lernen in Mosberg- Richweiler (Buchwaldschule) zu schließen. An ihrer statt wurde, vor nun zehn Jahren, die Bliestalschule gegründet – untergebracht in der einstigen Erweiterten Realschule in Oberthal.

 

„Zu Beginn bildeten 29 Personen das Lehrerkollegium, hinzu kamen vier von anderen Schulen abgeordnete Lehrer sowie drei Lehramtsanwärter“, erinnert sich Gunnar Schröder, der von Beginn an die Leitung der Bliestalschule innehatte. „Im zweiten Schuljahr des Bestehens 2012/13 hatten wir 101 Schülerinnen und Schüler, hinzu kamen 204 externe Kinder mit anerkanntem sonderpädagogischen Förderbedarf an anderen Schulen im Landkreis, die vom Förderzentrum betreut wurden.“

 

Die ersten Schritte der neuen Schule: die Erarbeitung eines pädagogischen Konzeptes. Hierbei galt es, die Balance zwischen dem förderschulspezifischen Unterricht in Oberthal und der Arbeit an anderen Regelschulen zu finden. Schröder: „Bei unseren Schülerinnen und Schülern verfolgen wir einen ganzheitlichen Ansatz, fördern das individuelle Lernen und die emotionale Entwicklung. Auch die berufliche Orientierung kommt bei uns nicht zu kurz. Dabei ist auch eine angenehme Schulkultur bedeutend. Hierzu zählen vor allem die vielen Arbeitsgemeinschaften, die wir anbieten.“ Insbesondere die Sport-AGs können bereits auf viele Erfolge zurückblicken. Gemeinsame Fahrten und Ausflüge stärken den Zusammenhalt.
 

Ebenso wichtig sei aber auch die Arbeit als sonderpädagogisches Förderzentrum an den Regelschulen. „Die entscheidende Wende trat vor sieben Jahren ein: Denn damals wurde im Saarland die Inklusion schrittweise eingeführt. Dies meint, dass alle Erstklässler zunächst die örtliche Grundschule besuchen sollen – also eine Schule für alle“, erläuterte Schröder. Dabei seien bis heute Förderung und Prävention wichtige Bestandteile des pädagogischen Konzeptes an den Regelschulen.

 

Schüler – als auch Lehrerzahlen seien stetig gestiegen. Das Konzept wurde weiter ausgebaut. Schröder: „In den zehn Jahren unseres Bestehens hatten wir immer zwischen 95 und 135 Schüler in Oberthal. Hinzu kommen aktuell etwa 500 Schüler an den Regelschulen. Drei Viertel unseres mittlerweile 50-köpfigen Lehrpersonals arbeitet dabei an den Regelschulen.“

 

Wie für alle Schulen, bedeutete auch für die Bliestalschule die Corona-Pandemie einen Einschnitt. „Als am 16. März 2020 die Schulen schließen mussten, organisierten wir kurzerhand Lernpakete. Leider verfügten nicht alle Schüler über digitale Endgeräte, sodass unser Lehrpersonal für die Betroffenen individuelle Wochenpläne erstellte und ihnen zuschickte – die ihrerseits die Wochenpläne dann ausgefüllt zurückschickten. Wir mussten etwas improvisieren“, erinnert sich Schröder. Eine turbulente Zeit: Es folgten Phasen mit Wechselunterricht, dann die Rückkehr zum Präsenzunterricht. Dies unter besonderen Pandemie-Bedingungen. Schröder: „Eine Zeit, in der wir alle gefordert waren und sind. Doch wir müssen das Beste daraus machen – und das machen wir an der Bliestalschule gemeinsam. Schließlich ist es das Wichtigste, dass wir unseren Schülerinnen und Schülern die bestmögliche pädagogische Betreuung anbieten. Das ist seit zehn Jahren unser Anspruch, intern an der Förderschule Lernen wie extern mit Einsatz an den Regelschulen im Landkreis St. Wendel.“ Was sich auch im Leitspruch der Schule wieder finde. Dieser stammt von Johann Joachim Becher, einem deutschen Ökonomen: „Freiheit ist jedem Menschen angeboren, und jeder ist so gut als der andere. Eine gute Erziehung der Jugend ist das Fundament des Staates.“

 

Erschienen in der Saarbrücker Zeitung am 28.07.2021

Quelle: https://www.saarbruecker-zeitung.de/saarland/st-wendel/oberthal/bliestalschule-in-oberthal-besteht-seit-zehn-jahren_aid-61823757

„Ohne meinen Anwalt sag ich nichts!“

 

Im Rahmen der Kriminalprävention war es am 22.10.2019 wieder einmal soweit. Bereits zum zweiten Mal war Olaf Möller, Rechtsanwalt und Fachanwalt für Strafrecht in Völklingen, zu Besuch an der Bliestalschule, um den Schülerinnen und Schülern der Klassenstufen 9 und 10 den Bereich „Recht“ etwas näher zu bringen.

Doch dieses Mal war etwas anders. Denn nicht nur Herr Möller kam in seiner Freizeit ehrenamtlich in die Schule, sondern er brachte seinen 23-jährigen Auszubildenden mit, dem die Belehrung Jugendlicher zum Thema „Recht“ ebenso am Herzen liegt, wie ihm selbst.

Der junge Mann, der nun bei ihm in der Kanzlei arbeitet, hat eine bewegte Drogenvergangenheit aber schließlich den Absprung geschafft.

So war der diesjährige Vortrag insgesamt in drei Teile gegliedert. Zunächst hat Herr Möller sehr anschaulich und schülernah verschiedene Rechtsthemen besprochen und anhand zahlreicher Beispiele aus seiner Berufslaufbahn verdeutlicht. Die Schülerinnen und Schüler erfuhren hierbei Informatives über allgemeine Rechtsgrundlagen und welche Rechte sie als Jugendliche besitzen.

In Teil zwei des Vortrags schilderte der junge Mann, in Abwesenheit der Klassenlehrkräfte, der Schulleitung und seines Chefs, den Jugendlichen seine Vergangenheit und beantwortete alle Fragen, die sie ihm stellten. In dieser ungezwungenen Atmosphäre und auch durch die Tatsache, dass es sich laut Schüleraussagen mal nicht um einen „typischen Lehrer“ handele, haben dazu beigetragen, dass sich ein reges Gespräch mit vielen interessanten Fragen ergeben hat.

Im letzten Teil des Vortrags hatten dann alle Anwesenden die Möglichkeit weitere Fragen zu stellen. Auch hier zeigten die Schülerinnen und Schüler großes Interesse an dem Erlebten der beiden Referenten und hörten gebannt zu. Abschließend erhielten sie noch ein Handout mit Rechtsgrundlagen, welche für junge Erwachsene von Interesse sind.

So konnten Rechtsanwalt Olaf Möller und sein Auszubildender die Schülerinnen und Schüler mit dem Wissen verlassen sie ansprechend, anschaulich und verständlich in rechtlicher Hinsicht belehrt und aufgeklärt zu haben.

Bliestalschule erfolgreich beim Firmenlauf

 

Am 29.08.2019 nahmen 5 Lehrer der Bliestalschule beim diesjährigen St.Wendeler Firmenlauf teil. Gut gelaunt wurden die 5 km von Allen geschafft. Im nächsten Jahr sind wir wieder dabei.

Ein herzliches Dankeschön an die proWIN-Stiftung und die Familie Winter

 

Am 26.10.2018 war es soweit. Bei einer großen Charity-Gala spendete die proWIN-Stiftung insgesamt 250 000 Euro für 25 soziale und ökologische Projekte im Saarland. Auch die Bliestalschule Oberthal durfte sich mit ihrem Projekt „Bienen an der Biestalschule“ zu den glücklichen Gewinnern zählen. Ziel des Projektes ist es, den Kindern und Jugendlichen das Thema Bienen näher zu bringen, wobei der Schwerpunkte auf den Zusammenhängen zwischen Biene, Natur und Mensch sowie möglichen Ursachen für das Bienensterben, liegt. Unter zahlreichen Einsendungen wurde unser Bienenprojekt ausgewählt und für unterstützenswert erachtet. Damit war die Biestalschule eine Runde weiter und durfte bei der großen Verlosung teilnehmen. Mit dem Glück auf ihrer Seite, wurde unsere Schule schließlich aus dem Lostopf gezogen und zählte so zu den 25 Gewinnern, die jeweils 10 000 Euro für den Fortbestand ihres Projektes erhielten. Durch die großzügige Spende kann die Bienen-AG auch im nächsten Jahr wieder mit vollem Elan fortgeführt werden und bietet den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, durch kleine Taten, Großes zu bewirken und einen Beitrag zum Erhalt der Biene zu leisten.

Berufswahl-Siegel Saarland

 

Berufswahlsiegel geht an die Bliestalschule Oberthal

Die Bliestalschule Oberthal (Förderschule Lernen des Landkreises St. Wendel) konnte mit ihrem fundierten Konzept zur beruflichen Orientierung, eine unabhängige Fachjury überzeugen. Sie  erhielt im Rahmen einer Preisverleihung im VHS-Zentrum Saarbrücken am Mo., 24.10.2016 als einzige Förderschule im Saarland neben 15 weiteren Schulen - darunter auch die siegreiche Landkreisschule Gymnasium Wendalinum und die Gemeinschaftsschule Marpingen - das bundesweit angesehene „Berufswahlsiegel“. Die Schulen sind berechtigt, das Siegel 3 Jahre für besondere Leistungen im Bereich der beruflichen Vorbereitung  zu führen. Die Verleihung fand erstmals im Saarland statt (s. Bericht SZ Mo., 24.10.2016, A7).

Glücksnacht St. Wendel bringt Bliestalschule Oberthal Glück

 

Oberthal. Am Montag, den 20 Juni erhielt die Bliestaschule Oberthal, Förderschule Lernen des Landkreises St. Wendel, von Peter Schu (Kanzlei für Wirtschafts- und Vermögensberatung in St. Wendel) und dem künftigen Präsidenten des Lions-Clubs St. Wendel, Guido Fries, eine beachtliche Geldspende in Höhe von 3000 €.  Überaus erfreut, dankbar und erstaunt zugleich nahmen der Schulleiter der Schule, Gunnar Schröder, seine Stellvertreterin Barbara Franck-Weber, die Schulelternsprecherin Monika Rech-Forster und der Amtsleiter des Schulverwaltungsamtes des Landkreises St. Wendel, Herr Helmut Backes, diese Geldspende stellvertretend für die Schule entgegen. Die Spende wurde von Peter Schu verbunden mit der Bitte um Verwendung in den kommenden Jahren  für Schüler/-innen, die aufgrund häuslicher finanzieller Engpässe erheblich benachteiligt sind, übergeben. Die Spendengelder sammelte Peter Schu am 29. April 2016 im Rahmen der von ihm organisierten „St. Wendeler Glücksnacht“, die er im Rahmen seines 30-jährigen Kanzleijubiläums durchführte. Hier legte er seinen zahlreichen Gästen, den geladenen namhaften Referenten und dem Lions-Club St. Wendel, dessen Präsident er bis Ende Juni noch ist,  nahe, teils erheblich benachteiligte Kinder und Jugendliche der Schule finanziell zu unterstützen. Das Bewusstsein vieler Gäste, denn doch eher im Glück zu leben, veranlasste diese, den Lions-Club St. Wendel und Peter Schu selbst zur großzügigen Spende. „We serve – wir dienen!”, das Motto der Lions-Bewegung, machten sich alle an jenem Abend im Saalbau St. Wendel zu eigen. Den jeweiligen Kindern und Jugendlichen der Bliestalschule mit teils benachteiligten Startchancen wird das Spendengeld in den kommenden Jahren an der ein oder anderen „Not“-Stelle zu Gute kommen. Ein riesengroßer Dank der Bliestalschule an Peter Schu, seine Gäste und den Lions-Club St. Wendel für die außergewöhnliche Unterstützung und die Beachtung sonst teils unbeachteter benachteiligter Kinder und Jugendlicher.

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